Knieschmerzen beim bergabgehen – was ist zu tun?


 

Vielleicht gehts dir so wie einer meiner Kundinnen, die gerne in die 
Berge geht. Auch in dieser Saison war sie schon öfter unterwegs. 
Der Aufstieg gestaltet sich problemlos. Beim Abstieg sieht das ganz 
anders aus. Da kommt es recht schnell zu einer Überlastung des Knies. 
Auf die Belastung folgt zwangsläufig ein Schmerz. Mit diesen starken 
Knieschmerzen sind selbst die Tage danach noch eine Herausforderung.


Wie kannst du dein Problem jetzt lösen? Wie kommst du wieder dahin, dass 
Bergtouren nicht mit der Angst vor den Schmerzen verbunden sind. Bevor 
wir schauen, was du tun kannst, eine Liste mit den Dingen die du NICHT 
machen solltest.

Hier kommt deine NOT TO DO LISTE:

Nr. 1  Du besorgst dir hochwertige und ergonomische Ausrüstung, das prinzipiell nicht falsch ist. Was du nicht tun solltest, ist es nur dabei zu belassen.

Nr. 2 Zuviel Gepäck beim Berggehen dabeizuhaben.

Nr. 3 Dinge ausprobieren, die gar nicht zu dir passen und dann aufzugeben, 
  weil ab einem bestimmten Alter die körperlichen Probleme „normal“ sind.

Nr. 4 Zu schlussfolgern, dass die Bergtouren jetzt kleiner ausfallen müssen.

Nr 5 Nicht daran glauben, in die alte Vitaliät zurückzufinden.

Nr 6 Du probierst zu viele Dinge auf einmal aus und lässt es dann wieder 
bleiben, weil du nicht weißt, was es jetzt wirklich gebracht hat.

Ein Beispiel dafür? Du hast gehört, dass es Sinn macht beim Bergabgehen eine 
bestimmte Lauftechnik zu verwenden. Was du übersiehst? Dass du drei 
Wochen lang zu Hause deine Fußmuskulatur trainiert hast und das zu einer 
wesentlichen Verbesserung beigetragen hat. Danach vergisst du das 
Training zu Hause, weil die Lauftechnik in deinen Augen der Grund 
weniger Knieschmerzen war.
Das alleine rauszufinden, ist immer schwerer.

Ausserdem: Zu viele neue Dinge auf einmal verursachen erstmal Stress, 
weil dein Körper und Geist Routinen und Altbekanntes liebt.

 

Ohne Stress und viel mehr Freiheit: Im „Sommerberge – Special“ 
arbeiten wir zusammen und du lernst dich und deinen Körper so gut 
kennen, dass du deinen kommenden Bergtouren mit Freude entgegen schaust.



Sommerberge Special

Im Sommer beschwerdefrei in den Bergen unterwegs sein.

Arbeite mit mir in den kommenden Wochen – wir treffen uns vor Ort oder online!

Was du definitv machen kannst, ist die folgenden Punkte für dich zu 
überprüfen –

was davon hast du schon ausprobiert und durchgezogen:


Knie stärken: die Knie bestehen aus einem Scharniergelenk. Für die 
Stabilität im Kniegelenk sind Bänder, Sehnen und Muskeln verantwortlich. 
Alltagsbewegungen wie Treppen steigen sind definitiv eine gute Sache. 
Für anspruchsvolle Wanderung in den Bergen benötigst du aber explizite 
regelmäßige Kräfitungsübungen. Auf dem Minitrampolin geht das wirklich 
einfach und leicht. Hier in dem Video hab ich dir eine Kurzanleitung 
vorbereitet.

Verkürzte Sehnen, Bänder und Muskeln machen Probleme beim Bergabgehen – 
baue deshalb Dehnungsübungen ein

Deine mentalen Blockaden abzustellen –  Angst vor Schmerzen ist immer 
ein großes Thema, wenn ich mit meinen Kunden/Kundinnen zusammenarbeite. 
Ziel im Sommerberge Special ist, dass du für die nächste Bergtour 
genau weißt, wie du mit womöglich wiederkehrenden Schmerzen umgehen kannst, aber 
auch wie du dein Kopfkino unter Kontrolle bekommst.


Gangart anpassen – bereits beim Bergaufgehen kannst du versuchen, steile 
Passagen zu umgehen und beim Bergabgehen kleinere Schritte zu machen.


und last but not least: verbessere dein Grundkondition – welche Sportarten sind in deinen Alltag 
fest integriert? Ein großartige Möglichkeit sind Übungen auf dem 
Minitrampolin => hier gehts zum Sommerberge-Special-Training

Deine eigenen Ziele neu festzustecken – wenn du bis jetzt die ganzen 
Jahre problemlos jede Bergtour machen konntest, dann schränke dich nicht 
ein und überleg dir, welche Gipfel du in diesem und auch im nächsten 
Jahr erklimmen willst. Mit diesen Zielen, die wir auch gemeinsam 
erarbeiten können, weißt du genau was als nächstes zu tun ist.

 

Genau rauszufinden, was deine ToDos in den kommenden Wochen sind:

Welches der Tipps hast du bereits beherzigen können und kannst damit 
loslegen? Um in den nächsten Wochen ein beschwerdefreies Berggehen zu 
schaffen, begleite ich dich mit einem an deine Ziele angepassten 
Trainingsplan.